12 Dic es war ein strahlend-kalter apriltag und die uhren schlugen dreizehn
Auch 72 Jahre nach seinem Erscheinen heißt es immer wieder: Kein Buch ist heute aktueller, kein Buch fängt unsere moderne Realität besser ein als George Orwells 1984. Bevor das Jahr 1984 tatsächlich passierte, zeigte der Roman eine Welt, die war kommt noch. Nun lesen wir das Buch vor dem Hintergrund, dass viele Elemente von Orwells dystopischem Klassiker bereits Teil unseres Alltags sind – die Kameras, die riesigen Bildschirme, die Überwachung. Und die politischen Schlagworte sind heute andere als vor fünfzig Jahren: Liest man das Buch damals als klare Kritik an der Sowjetunion, geht es in den heutigen Rezensionen des Romans vor allem um China, Russland oder Trump, der als er zum Buch zurückkehrte trat sein Amt an, half den US-Bestsellerlisten.
Während vor Jahren noch die permanente Überwachung und die Beschreibung modernster Technik für Aufsehen sorgten (technisch sind wir schon viel weiter), ist es in Zeiten von Fake News nun die Manipulation von Allgemeingut, die am meisten stört und Absagekultur bei der Lesung. Winston Smith, der Held von Orwells Dystopie, arbeitet im Wahrheitsministerium, wo er Texte von unangenehmen Fakten säubert und die Geschichte an die Partei anpasst. Aber Smith ist selbst ein Wahrheitssucher, der an der Realität zweifelt: Ist er überhaupt im Jahr 1984? Wie ist der Staat Ozeanien, zu dem das ehemalige Großbritannien gehört, entstanden? Und gibt es eigentlich eine Gruppe, die Widerstand leistet?
Der Literaturwettbewerb im Literaturhaus Zürich
Jeden Monat wird der Text des Monats von der Jury gewählt. Es wird im darauffolgenden Monat auf der Website des Literaturhauses veröffentlicht. Am Ende des Jahres entsteht aus allen Monatstexten eine Anthologie. Diese wird an Verlage und Medien verschickt. Anfang nächsten Jahres versammeln sich alle Monatsgewinner zu einer Veranstaltung im Literaturhaus.
Seit Januar 2005 sind die Siegertexte auf der Website des Literaturhauses abrufbar – es gibt spannende Texte und Autoren zu entdecken.
Die ersten drei Sätze der Übersetzungen von 1984 zum Vergleich
Kommen wir nun zum Text. Beginnen wir mit dem ersten Satz:
Es war ein strahlend kalter Tag im April und die Uhr schlug drei.
Fast jeder E-Book-Shop schürft die Daten seiner Kunden
Was macht er eigentlich mit der Literatur? Und wer denkt übrigens: Ach, die benutzen meine Daten, dürfen sie das? Ja, das können sie: Solange es noch kein Eigentum an Daten gibt, nur Eigentum. Unternehmen schlüpfen mit Begeisterung durch diese Gesetzeslücke und werten Ihre Fahrgewohnheiten, Ihre Bewegungsprofile, aufgezeichnet von Ihrem Handy, für Micro-Targeting aus, dh. Anzeigen, die auf Ihren Standort zugeschnitten sind und Sie entweder zur nächsten Buchhandlung (falls in Zukunft noch verfügbar) führen oder direkt zum Hemdengeschäft führen. Und natürlich: Fast jeder E-Book-Shop schluckt Daten seiner Kunden; Die Tolino Alliance übrigens nicht.
Seit drei Jahren untersucht eine künstliche Intelligenz wie QualiFiction Drehbücher auf Bestseller-Potenzial und täuscht ein Erfolgsrezept vor. Warum also nicht KI Texte sofort schreiben lassen? Dann haben Sie weniger Ärger mit diesen lästigen, launischen Schreibern! Die schlechte Nachricht: Es ist bereits möglich. Textgeneratoren und Roboterjournalismus, wie z KI von uNaice, wird verwendet, um kurze Texte auf Online-Shop-Seiten zu erstellen, damit kein kreativer menschlicher Geist gezwungen ist, Sätze herauszuziehen wie: „Sie sind ein erfahrener Semi-Profi und daher regelmäßig im manuellen Einsatz?“ Mit Bosch PST 18 Mit a Akku-Stichsäge meistern Sie mühelos jede Aufgabe.
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